Rezension "Ashes, Ashes"




Titel: Ashes, Ashes
Autor/in: Jo Treggiari
Seitenanzahl: 384 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-7607-8954-5
Preis: € 14,99 [D] (eBook)
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Genre: Jugendbuch, Dystopie, Endzeit
Reihe: 1|1



Die Welt, wie wir sie kannten, existiert nicht mehr …
Tödliche Epidemien, Tsunamis und Klimakatastrophen – die sechzehnjährige Lucy hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen. Als eine der wenigen Überlebenden eines alles vernichtenden Virus versucht sie sich in den zum Dschungel gewordenen Ruinen von New York durchzuschlagen. Doch Lucys Welt ist voller Bedrohungen: gefährliche Diebe und skrupellose Plünderer streifen umher. Als eine Horde wilder Hunde sie jagt, gelangt sie ans Ende ihrer Kräfte. Doch wie aus dem Nichts taucht Aidan auf – ein Junge, der ihr hilft, der tödlichen Meute zu entkommen und sie überredet, sich seiner Gruppe von Überlebenden anzuschließen.
Aber auch diese kleine Gemeinschaft wird bedroht. Und langsam beginnt Lucy zu ahnen, dass sie selbst das Ziel der nächtlichen Überfälle ist. Etwas an ihr scheint anders zu sein …
Doch was ist Lucys Geheimnis, das für die letzten überlebenden Menschen Bedrohung und Erlösung zugleich ist?

Aufbau:
Diese Dystopie wird aus der Sicht von Lucy geschildert. Das Buch währrend sie alleine lebt. Sie erzählt, wie sie ihr Leben zur Zeit bestreitet und was in der Vergangenheit passiert ist. Mit der Zeit nimmt die Geschichte ihren Lauf und sie lernt Aidan kenne. Dadurch verändert sich ihr bisher gelebtes Leben maßgeblich.
Insgesamt gesehen war das Buch sehr langatmig und ich musste mich richtig aufraffen daran weiter zu lesen.

Gestaltung:
Das Cover finde ich wirklich toll. Es ist einfach in schwarz/weiß gehalten und zeigt zwei Personen, die höchstwahrscheinlich Lucy und Aidan sein sollen. Leider wird Lucy im Buch anders beschrieben, wie auf dem Cover.

Charaktere:
Die Charaktere sind an sich ganz okay. Mehr leider auch nicht. Zu der Protagonistin Lucy konnte ich leider kein näheres Interesse aufbauen. Aidan fand ich hingegen sehr gut ausgearbeitet. Ich mochte ihn um einiges lieber als Lucy.
Die anderen Charaktere rund um die Gemeinschaft, fand ich alles ganz gut. Alle hatte ihre Geheimnisse und Eigenarten.

Ende:
Das Ende war jetzt nicht so überraschend. Einiges war leider sehr vorhersehbar und irgendwie 'merkwürdig'. Ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll. Das Ende war einfach komisch und nicht passend für mich. Es war zwar nicht unlogisch, aber es war so weit hergeholt, dass ich das Ende einfach mies fand.


Den Aufbau war okay. Es war etwas langatmig und nicht allzu spannend erzählt. Die Charaktere waren auch okay. Leider mochte ich Lucy nicht allzu gerne. Dafür waren die anderen Charaktere aber in Ordnung. Das Ende fand ich merkwürdig und irgendwie weither geholt.
Insgesamt eine Dystopie, die ganz okay ist. Mehr jedoch leider nicht. Ich habe einfach mehr davon erwartet.

3/5 Schmetterlinge für "Ashes, Ashes" von Jo Treggiari.

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